Antäuschen
2024
Galerie Clemens Thimme,
Karlsruhe
‚Disneyworld‘ b), 2024, Video, Projektion variabel
Videomaterial: Mark Besten
‚Ich befinde mich am Rande dieser Menge, an der Peripherie;
aber ich merke, dass ich mit einem Körperteil mit ihr verbunden bin,
mit einer Hand oder einem Fuß.‘
Gilles Deleuze u. Felix Guattari, Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie.
übers. von Gabriele Ricke u. Ronald Voullié, Berlin 1992, S. 47
‚Disneyworld‘ a), 2024, Stahl geätzt, Baumwolle, 200 × 55 cm
Foto: Valentin Wedde
‚Antäuschen‘, 2024, Pigmentdruck, 1-3, 29,7 × 21 cm
‚Display 2 / Diagramm‘, MDF gefärbt, 124 × 244 × 7,6 cm
‚Input a.) / Konvergenz ‘, Abguss, Silber 935 AG, 5 x 2 cm
Display 1./
Korrelat
2024
Willhelm-Hack- Museum, Ludwigshafen
Installationsansicht:
‚Display 1./ Korrelat‘, 2024
UV-Druck, Meshgewebe
295 × 598 cm
Als Display greift die Arbeit auf einen Moment der Werbung zurück. Ein Genre dass den Unterbewussten Affekt und den Versatz der Wahrnehmung und des Begreifes für sich zu nutzen perfektioniert hat. Ein Genre dessen Spielfeld sich zu einer dynamischen Beziehung zwischen Politik und Privatheit ausdehnt. Ein Isotoper Raum der Gesellschafft, vll. das entweder/ oder als ergänzender Wechselbezug vor dem unbewussten übertragen von Affekten und Impulsen auf ein Gegenüber - das Unterstellt die Sache sei so wie man sie wahrnehme. Die Geschichte der Wolken beobachtung ist einen eigene und sicher eben so Politische. Als Korrelat also als ein Raum der sich verschiebt während er selbst im Verhältnis zu seiner Verschiebung unverändert bleibt.
Supervision
2024
Ausschnitt 1- 6, Blaudruck, 21 x 29,7 cm
Vgl. Medusa
2023
vgl. Medusa, 2023
Ausschnitt aus
Caravaggios Medusa,
Projektion, variabel
‚Abb. 220/150‘, 2023
Detail,
Zeichnung,
Tusche, Papier
160 × 100cm
‚Abb. 2‘, 2023
Zeichnung,
Tusche, Papier
29,7 × 21cm
‚Vgl. 80‘, 2023
Zeichnung,
Tusche, Papier
29,7 × 21cm
‚vgl. Medusa’, ist eine schematische Abhandlung über Redundanz und Wiederholung in der Geschichte, Erzählung und Bildgenerierung.
Medusa und ihre Geschichte sind eines der beliebtesten und seit der Antike immer wiederkehrendes Motiv.- Der Mythos um ein Ungeheuer das von einem Helden überwältigt wird. Vgl. Siegfried und sein Drache, Odysseus und der Zyklope, Herkules und die Hydra, Ödipus und die Sphings, oder Perseus und Medusa. Medusa aber ist nicht nur Inbegriff des Schrecklichen Monsters sondern über die Jahre auch zu einer Symbolfigur autonomer Weiblichkeit geworden. Die Geschichte von Medusa impliziert alle Defizite und Mechanismen Patriarchaler Geschichte seit der Antike.
Ein Mythos funktioniert über die Erzählung, in dem wir erzählen übernehmen wir die Kontrolle. Die Übertragung der Ängst in eine Erzählung ist eine Form der Medialisierung und somit auch heute methodisch bespielhaft. Denn in dem ein Mythos das schreckliche erzählt / transformiert, werden Ängste rationalisiert. In dem sie eine Erklärung für unerklärliches generieren oder unnennbares benennen, durch Namen identifizierbar machen und über die Metapher aus ihrer Unvertrautheit herausheben.
Zeichenvorrat / Schnittmenge b
2023
Leinwand, Marmorsockel, Beamer, Projektion, 190 x 240 cm, 14, 5 x 50 x 40cm
2. Disposition
Projektion, 190 x 240 cm, KI-generierter Auschnitt einer Skulptur
2023
detail
Holz , 1-7, Installation Variabel
Digitaldruck, 29,7 x 21 cm
Objektberatung
2022
Einraumhaus c/o, Mannheim
'1.) 2 Grauwert', Personenleisysthem, Maße variabel
'2.) Berührung', 76,5 × 300 × 53 cm, Kunstoffschalen,Chromrohr, Tablar, 76,5 × 300 × 53 cm